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WIE DIE REBELLIN ZUM ROLE MODEL WURDE

  • Autorenbild: Ricarda Baldauf
    Ricarda Baldauf
  • 16. Juli
  • 3 Min. Lesezeit

Sie war innerlich schon immer eine Rebellin. In der Schule legt sie sich mit den Lehrern an, wenn sie sich (oder für ihre Freundinnen) ungerecht behandelt fühlt. Sie kommt immer ungeschoren davon, weil sie unglaublich (emotional) intelligent ist, weil sie dennoch diplomatisch sachlich bleibt — und dazu ihre Leistung bringt. Daheim wird ihr unbewusst die Luft herausgenommen, dass sie sich "bitte (mit ihrer Reaktion) zurückhalten und brav benehmen" soll. Das meiste davon so unterschwellig, dass sie es nicht mehr wusste oder als „nicht so schlimm“ bezeichnet. Doch in ihr bleibt diese unausgedrückte und damit ungelöste Wut. 

Im Laufe ihres Lebens staut sich immer mehr an, wird zu einer schweren Last auf ihren Schultern und ständiger Überspannung. Das führt dazu, dass sie ständig unter Strom steht, schneller unkontrolliert in die Luft geht, sich die Stressspirale immer weiter dreht — und sie mit sich zieht. Sie dachte, dass sie am Steuer sitzt, so souverän so alles schafft. Doch in Wahrheit war sowohl ihre Stimmungslage, als auch ihr Selbstwertgefühl von der Situation abhängig. Sie sehnt sich nach nichts mehr wie innere Stille.


Wenn du sie siehst, wirst du staunen. Sie wahrscheinlich bewundern. Denn ihr Leben scheint auf der Überholspur zu sein. Sie wurde zur jungen impact-driven Unternehmerin, die sehr schnell erfolgreich wurde, wie es sich viele nur wünschen würden. 

Sie schafft es regelmäßig ins Studio, um Sport zu treiben (= „ist überlebenswichtig“, weil sie alles an überschüssiger Energie abreagieren kann, was sich täglich aufstaut) — und ihre Schönheitsrituale, die sie auch stolz auf SM teilt, weil sie Teil ihres Selflove Lifestyles sind. Im Spiegel blickt ihr eine bildschöne Frau blickt entgegen. Doch sie sieht es nicht. Sich selbst nicht. Ihre Augen strahlen nicht mehr.


Sie ist ein Rolemodel. Sie setzt sich ein für diverse Selfempowerment Initiativen ein, die ich zu ihrem Schutz nicht detaillierter ausführe. She‘s disruptive! 

Doch nicht nur darin, bestehende Modelle in der Businesswelt zu revolutionieren. Diese Urgewalt/Kernkraft ist mächtig — in den meisten Menschen im „Dörnröschenschlaf“, bei ihr deutlich spürbar. Dafür wird sie bewundert, auf Bühnen als BOLD bezeichnet. Wenn diese Ladung nicht in Balance ist, dann wirkt sie selbstzerstörerisch. Das klingt hart, ist aber wahr. Im leichten Sinne sind das nichts anderes wie Selbstzweifel, die wir alle kennen. Was meine ich damit? In ihr rumort es: 


„Ich komme einfach nicht zur Ruhe. Ich brauche immer eine Art von Aktion — außer oder bis ich komplett erschöpft bin. Dann kann ich mich kurz ausruhen/entspannen — bis ich wieder innerlich unruhig werde und weitermachen muss.“ 


Doch die Regeneration ist „um (wieder) zu“, d.h. weniger echte Entspannung, mehr Effizienzorientierung (= unterbewusst keine richtige Tiefenruhe). Das Resultat: Überdrehte Erschöpfung („restless legs“) Der Ruhm im Rahmenlicht zu stehen, den ihr Erfolg mit sich bringt, unterdrückt und überspielt das dankbar — was ihr auf persönlicher Ebene weniger wert ist, weil für sie ihre umfassende Mission zählt. Was wir herausgefunden haben, ist der Rahmen, den ich immer wieder sehe:


Du hast damals aus „den Regeln“ dein Lebensgefühl bestimmt, dein Selbstbild definiert, deine Bedürfnisse überspielt und Sehnsüchte unterstellt/unterdrückt. Du dachtest, du bekommst und kannst nicht beides sein (Businessfrau und Mama,…) Dabei wurde diese (innere) Spaltung immer größer. Sie beeinflussen, warum du etwas machen musst oder (noch) nicht darfst, was du (scheinbar) brauchst und willst, wie du sein sollst, schlechter oder besser (b)ist — sogar, wer du denkst, dass du bist. Denn aus den Glaubenssätzen wurden Überzeugungen und daraus irgendwann deine Identität, d.h. das, was du über dich und die Welt denkst — ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht deine Wahrheit. „Die Realität“ ist nicht immer die Wirklichkeit. 


Du darfst aufatmen. Uff. Warum das die besten Neuigkeiten sind? Das schreibe ich dir im nächsten LEADING LETTER. Wenn du sie im richtigen Licht siehst, dann öffnen sich dir dadurch die für dich höchststimmigen Möglichkeiten.


Was sie schon alles für sich ausprobiert hat: Yogastunden, Meditationsapps, Mindsetarbeit, was der Markt alles anbietet, das die (schnelle) Lösung verspricht. Mit dem Resultat: Sie ist immer noch verzweifelt oder sogar dadurch verstärkt, dass sie schon so viel macht, das nicht nachhaltig „in den Griff“ (unter Kontrolle) zu bekommen. Wo sie doch sonst immer alles schafft… Liegt darin der 1. Schlüssel? Warum hat die langfristige Wirkung (nicht nur bei ihr) auf sich warten lassen, wirklich (innerlich) dort anzukommen, wohin sie will? Weil sie nicht da abgeholt wurde, wo sie aktuell steht — und dorthin begleitet, wohin sie wirklich will. Mit dieser Motivation kam sie dann zu mir. Der Rest ist Geschichte.


Die Lösung? Das Dahinter. Drei Schlupflöcher, die sonst keiner sieht und dir sagt. Den goldenen Schlüssel überreiche ich dir in THE LEADING MENTORING. Denn es ist keine oberflächliche Strategie, sondern eine tiefe Transformation. Den Leitfaden schenke ich dir zum Start in THE LEADING LETTER am Samstag. Wenn ich einmal sagen würde, dass es sich lohnt ihn zu lesen, dann diesmal. Selbst, wenn die Rückmeldungen immer bewegend für mich sind: „Der Wert — unbezahlbar — und das umsonst! Wow!!"

„Diesen Newsletter nur als Randnotiz zu bezeichnen ist untertrieben! Die Relevanz ist überdimensional!“

 
 
 

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